HOMO DESTRUCTOR
EINE MENSCH-UMWELT-GESCHICHTE. Von der Entstehung des Menschen zur Zerstörung der Welt.
Werner Bätzing
Angesichts der Größe der heutigen Umweltzerstörungen stellt sich die Frage: Ist der Mensch ein homo destructor, der seine Umwelt immer und überall zerstört? Das Opus magnum des bekannten Geographen und Alpenforschers Werner Bätzing gibt darauf eine Antwort in Form einer breit angelegten, bis zu Entstehung des Homo sapiens zurückreichenden Geschichte unserer Beziehung zur Natur.
463 Seiten, Hardcover, mit 4 Karten, gebunden; Verlag C.H.Beck; ISBN 978-3-406-80668-1; € 32,90,-.
Erhältlich im Buchhandel und im Internet. www.chbeck.de
HOMO DESTRUCTOR
UNA QUESTIONE UOMO-AMBIENTE. Dalla comparsa dell’uomo alla distruzione del mondo.
Werner Bätzing
A fronte dell’imponente grado di distruzione ambientale ci si pone la domanda: L’uomo è un homo destructor, che distrugge sempre e ovunque l’ambiente che lo circonda? La grande opera del noto geografo e ricercatore degli ambienti alpini Werner Bätzing fornisce una risposta narrando la storia del nostro rapporto con la natura a partire dalla comparsa dell’uomo.
463 pagine, copertina rigida, con 4 carte, rilegato; casa editrice C.H.Beck; ISBN 978-3-406-80668-1; € 32,90,-.
Acquistabile nelle librerie o tramite internet www.chbeck.de
Recensione (DE) di Walter Merlin
HOMO DESTRUCTOR
EINE MENSCH-UMWELT-GESCHICHTE. Von der Entstehung des Menschen zur Zerstörung der Welt.
Werner Bätzing
Werner Bätzing, emeritierter Professor für Kulturgeographie an der Universität Erlangen, vielen bekannt als der Alpenkenner und Alpenforscher, hat ein neues, umfangreiches Werk mit dem Titel „Homo Destructor“ eine Mensch-Umwelt Geschichte; Von der Entstehung des Menschen zur Zerstörung der Welt”, vorgelegt.
Dieses Buch geht wie kaum ein anderes den aktuellen Fragen der Zukunft des Menschen in einer immer fragiler werdenden Umwelt nach, wobei der Schwerpunkt auf die Interaktionen zwischen Mensch und Natur bzw. Umwelt gelegt ist. Diese Mensch Umwelt-Geschichte hebt sich in ihrer Herangehensweise deutlich von Werken anderer Autoren ab.
Die Geschichte wird von Bätzing nicht aus der heutigen Perspektive, also als Rückschau vom Ende her erzählt, sondern von Anbeginn an, da sich da-mit andere Perspektiven und Denkmöglichkeiten ergeben. Der Autor versucht die Inhalte aus der jeweiligen Zeit heraus zu analysieren, was ihm zweifelsohne gelingt.
Bätzing spannt dabei den Bogen von der Entstehung des Menschen über die Jäger- und Sammlergesellschaften, die egalitären Bauerngesellschaften, die Stadtstaaten und Großreiche, dem Mittelalter, der Renaissance und der Aufklärung bis hin zur Industrie-gesellschaft und Dienstleistungsgesellschaft. Dies immer vor dem Hintergrund der damit jeweils verbundenen Umweltsituation und dem jeweiligen Verhältnis des Menschen zur Natur bzw. dem Naturraum. Dabei werden an den Bruchlinien der jeweiligen Zeitabschnitte durchaus alternative, bisher kaum beschriebene Überlegungen plausibel erklärt.
Exemplarisch dafür sei die Beschreibung des Geschlechterverhältnisses im Zeitenlauf erwähnt. Hierbei wird - beinahe ein Novum in der (männlichen) Geschichtsschreibung - explizit auf die wichtige Rolle der Frauen in den einzelnen Epochen und Kulturen eingegangen. So entsteht ein Bild, welches sich deutlich von der bisher vermittelten Geschichtsschreibung unterscheidet.
Das Buch von Bätzing vermittelt in komplexer Weise nicht weniger als die Menschheitsgeschichte, diesfalls aber mit Bezug zur Natur und Umwelt unter Berücksichtigung der gegenseitigen Wechselwirkungen. Erst das breite und umfassende Wissen Bätzings außerhalb seines angestammten Fachgebietes der Kulturgeographie ermöglicht es ihm, ein so fundiertes Werk mit seinen Bezügen auch zu Philosophie und Religion zu verfassen. Dabei ist der Inhalt des Buches nicht wertend, sondern in erster Linie analytisch und lässt jede Menge mögliche Denkalternativen offen bzw. benennt diese Alternativen auch.
Ganz klar geht aus dem Inhalt hervor, dass die wirklich relevanten negativen Umwelteinflüsse jungen Datums sind und intensiver werden, je näher der betrachtete Zeitraum an der Gegenwart liegt. Die diesbezüglichen Begründungen sind fundiert und nachvollziehbar. Aufgrund der zunehmenden Dynamik der Umweltzerstörungen wird dabei in verschiedenen Alternativen eine eher pessimistische Weiterentwicklung beschrieben, dies vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschafts- und Geldpolitik und den veränderten gesellschaftlichen Ansprüchen der Menschen an ihr Dasein insgesamt.
Wohltuend erscheint bei den Analysen von Bätzing der Umstand, dass er nicht der Tendenz zu sozial-romantischer Rückwärtsgewandtheit, einem Huldigen der „guten alten Zeit“ verfällt. Er bietet hier vielfältige Denkmöglichkeiten einer Weiterentwicklung an und analysiert diese mit der ihm eigenen Klarheit, ohne den Leser zu bevormunden. Dies unterscheidet ihn deutlich von anderen Autoren.
Bätzing beschreibt am Ende seines Buches auch mögliche Lösungsvarianten dieser Mensch-Umwelt-Problematik. Die diesbezüglich angedachten Lösungsansätze mögen alle Interessierten selbst im Buch nachlesen. Ob diese durch die Gesellschaft auch umgesetzt werden, sei dahingestellt - es wäre dem Homo Sapiens zu wünschen.
Vielleicht wäre es ein gangbarer Weg den „Homo Destructor“ an die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger dieser Welt zu verteilen - mit der Verpflichtung, diesen auch zu lesen. Am besten zur Verteilung geeignet wären dabei Veranstaltungen und Anlässe wie das WEF-Treffen in Davos, die G7- und G20-Gipfel oder die Bilderberger Konferenzen.
Denn die Hoffnung, dass sich der eine oder andere Entscheidungsträger zum Umdenken in diesen existentiellen Fragen bewegen lässt, sollte nicht aufgegeben werden. ///
DI Walter Friedrich Merlin
Homo destructor
Eine Mensch-Umwelt-Geschichte. Von der Entstehung des Menschen zur Zerstörung der Welt
Werner Bätzing
Angesichts der Größe der heutigen Umweltzerstörungen stellt sich die Frage: Ist der Mensch ein homo destructor, der seine Umwelt immer und überall zerstört? Das Opus magnum des bekannten Geographen und Alpenforschers Werner Bätzing gibt darauf eine Antwort in Form einer breit angelegten, bis zu Entstehung des Homo sapiens zurückreichenden Geschichte unserer Beziehung zur Natur.
463 Seiten, Hardcover, mit 4 Karten, gebunden; Verlag C.H.Beck; ISBN 978-3-406-80668-1; € 32,90,-.
Erhältlich im Buchhandel und im Internet. www.chbeck.de
Traduzione (IT) di Lia Niederjaufner
HOMO DESTRUCTOR
UNA QUESTIONE UOMO-AMBIENTE. Dalla comparsa dell’uomo alla distruzione del mondo.
Werner Bätzing
Werner Bätzing è professore emerito di geografia culturale all’università di Erlangen e noto a molti come ricercatore e profondo conoscitore delle Alpi. La sua opera più recente è una dettagliata ricerca dal Titolo “Homo destructor”, una relazione tra uomo e ambiente, che va dalla comparsa dell’uomo alla distruzione del mondo.
Come nessun’altra pubblicazione questo libro indaga sul futuro dell’uomo in un ambiente che sta diventando sempre più fragile, dove il fulcro della ricerca si concentra sulle interazioni tra uomo e natura. Questa analisi uomo-ambiente si distingue nel suo approccio nettamente da quella già intrapresa da altri autori.
L’analisi proposta da Bätzing non avviene dalla prospettiva dell’oggi e quindi nel senso di una retrospettiva che parte dalla fine, ma da una ricostruzione che parte dall’inizio dando spazio ad altre prospettive e possibilità di valutazione. L’autore cerca di analizzare i contenuti in relazione al rispettivo periodo e questo gli è sicuramente riuscito.
Bätzing offre una panoramica partendo dalla comparsa dell’uomo alle società di cacciatori e raccoglitori, per passare alle comunità agricole ugualitarie agli stati cittadini e ai grandi regni, dal Medioevo al Rinascimento e dall’Illuminismo fino alla società industriale e società dei servizi.
Il tutto è descritto sullo sfondo della relativa situazione ambientale e della relazione uomo-natura ovvero dell’ambiente naturale del relativo periodo. La transizione da un periodo all’altro viene colta come occasione per presentare in modo del tutto plausibile una serie di riflessioni veramente alternative e mai descritte finora.
A titolo di esempio si consideri la descrizione del rapporto tra i generi nel corso del tempo. Qui - ed è quasi un Novum nella storiografia dominata dalla prospettiva maschile- viene approfondito il ruolo determinante della donna nelle singole epoche e culture. Ne deriva quindi un quadro che si differenzia decisamente dalla storiografia proposta e nota fino ad ora.
Il libro di Bätzing trasmette in maniera articolata e complessa niente meno che la storia dell’umanità, nel caso specifico però, con riferimento alla Natura e all’ambiente e alle relative correlazioni. È solo con il vasto sapere di Bätzing che si estende anche al di fuori della sua disciplina -la geografia culturale- che l’autore può realizzare un’opera di così ampio fondamento che spazia anche negli ambiti della filosofia e della religione. Ciò nonostante, il contenuto del libro non è esposto in modo giudicante, ma innanzitutto analitico e permette quindi di sviluppare alternative di pensiero addirittura nominandole espressamente.
Dal contenuto dell’opera emerge chiaramente che gli influssi negativi veramente rilevanti sono di data recente e che si intensificano man mano che il periodo storico analizzato si avvicina al presente. Le motivazioni in proposito appaiono fondate e ben comprensibili. A causa delle dinamiche di distruzione ambientale sempre più impattanti, viene presentata una visione tendenzialmente pessimistica dei futuri sviluppi in base soprattutto alle pretese e alle aspettative delle attuali politiche economiche e finanziarie nonché alle modificate aspettative sociali dell’uomo in relazione alla propria esistenza nel suo complesso.
Ha addirittura effetto benefico l’analisi di Bätzing laddove nelle sue esplicazioni non decade nella solita tendenza ad una retrospettiva socio-romantica e nel solito decantare i buoni vecchi tempi. Propone invece varie possibilità di sviluppo di un pensiero ai fini di un auspicato progresso ed analizza tale sviluppo con la chiarezza che gli è propria, senza anteporsi al lettore. Questo tratto lo distingue notevolmente da altri autori. A conclusione del suo libro Bätzing illustra anche possibili proposte di soluzione inerenti la problematica uomo-ambiente. I lettori sono invitati a leggere essi stessi le ipotesi di soluzione del problema. Resta l’incognita se tali ipotesi possono essere concretamente applicate all’odierna società – cosa che va certo auspicata nell’interesse di Homo Sapiens. Una via percorribile sarebbe certamente quella di distribuire l’opera “Homo Desctructor” ai responsabili in politica ed economia di questo mondo con l’ovvio obbligo di leggerlo. Particolarmente adatte alla distribuzione sono comunque le manifestazioni ed occasioni di incontro come ad esempio il World Economic Forum (WEF) a Davos, i vertici del G7 e del G20 o le conferenze del gruppo Bilderberg. E questo poiché non vogliamo perdere la speranza che l’uno o l’altro responsabile di governo si lasci convincere ad un cambiamento di rotta visto che ne va della nostra stessa sopravvivenza.///
DI Walter Friedrich Merlin
Homo destructor
Una questione uomo-ambiente
Dalla comparsa dell’uomo alla distruzione del mondo.
Werner Bätzing
A fronte dell’imponente grado di distruzione ambientale ci si pone la domanda: L’uomo è un homo destructor, che distrugge sempre e ovunque l’ambiente che lo circonda? La grande opera del noto geografo e ricercatore degli ambienti alpini Werner Bätzing fornisce una risposta narrando la storia del nostro rapporto con la natura a partire dalla comparsa dell’uomo.
463 pagine, copertina rigida, con 4 carte, rilegato; casa editrice C.H.Beck; ISBN 978-3-406-80668-1; € 32,90,-.
Acquistabile nelle librerie o tramite internet. www.chbeck.de